Das letzte Jahr (2016) war wieder einmal meiner eigenen Weiterbildung gewidmet. Ergänzungsqualifikation (EQ) Bodenarbeit, Trainer B – Breitensport und EQ Sitz- und Gleichgewichtsschulung. Bei allen Lehrgängen habe ich etwas dazu gelernt und neue Erkenntnisse gewonnen.
Einen richtigen AHA-Effekt gab es dann während des letzten Lehrgangs. Zunächst die Erkenntnis, dass ich nun seit ca. 20 Jahren Reitunterricht gebe. Was für eine Entwicklung in all den Jahren – Wahnsinn!!
Dann kam die AHA-Frage: „Wo liegt Dein Unterrichtsschwerpunkt?“
Meine Antwort so einfach, wie unbefriedigend und nichtssagend: „Breitensport für alle Altersklassen“
Das ist doch kein Schwerpunkt! Aber es ist das was ich tue! Es ist kein Schwerpunkt!
Tage nach dem Lehrgang habe ich immer noch gegrübelt: “ Wo liegt der Schwerpunkt meines Unterrichtens?“
Dann kam die Erkenntnis: Alles, was ich im Unterricht tue und meinen Schülern zu vermitteln versuche, hat zwei Ziele:
Mensch und Pferd sollen zu einer harmonischen Einheit werden. Sie sollen sich verstehen und miteinander kommunizieren.
So entstand der Name:
Equi-Lingua / Die Sprache zwischen Mensch und Pferd